Schön, dass Sie hier sind!

Ich freue mich über Ihr Interesse an meiner Arbeit und hoffe, dass Sie finden, was Sie suchen. Wenn nicht, scheuen Sie sich bitte nicht, mich anzusprechen.

Mit freundlichen Grüßen
Steffen Wilbrandt

______________________________________________________

24. November 2020

Sparen in der Krise
Vom betriebswirtschaftlichen Unsinn des Selbermachens

Reparieren Sie Ihr Fahrrad oder Auto selbst, wenn es kaputt ist? Wenn ja – alle Achtung! Ich beneide Sie um die Fähigkeit, das technische Verständnis und die Zeit! Ich verfüge weder über das eine noch das andere und bringe deshalb mein Fahrrad (ein eigenes Auto brauche ich nicht in Berlin) zum Fachmann, wenn es nicht mehr so läuft, wie es soll. Dort kann ich es in der Regel am nächsten Tag wieder abholen. Der Mechaniker berechnet für seine Fachleistung je Stunde deutlich weniger, als ich meinen Kunden. Und selbst wenn er viel teurer wäre, ist er auch viel schneller und vor allem besser. Es rechnet sich für mich nicht, das selbst zu machen!
Das ist auch in meinem Beruf so. Gerade angesichts der Krise versuchen manche Kunden ihre Flyer, Broschüren und Website-Filmchen mit »Hausmitteln« selber zu machen, was meistens teurer ist, länger dauert und schlechter ist als das Ergebnis vom Profi!
[weiterlesen]


3. Oktober 2019

Tag der deutschen Einheit – ein Feiertag. 

Vor 30 Jahren bereitete sich die DDR auf ihren 40. (und letzten) Jahrestag am 7.Oktober vor. Am 2.Oktober 1989 – einem Montag – wahren mehr Menschen auf Leipzigs Straßen zur »Montagsdemo« als sonst. Und sie skandierten neben »Keine Gewalt« und »Wir sind das Volk« auch das trotzige »Wir bleiben hier«.

Eine Woche später – am 9.Oktober waren in den Seitenstraßen neben den Mannschaftswagen der Polizei auch Militärfahrzeuge und Kampfgruppen postiert um die Massen mit aller Gewalt aufzuhalten. Alles deutete auf eine Eskalation nach chinesischem Vorbild hin. Vermutlich verhinderte ein über die innerstädtischen Lautsprecher wiederholter »Aufruf« von sechs prominenten Persönlichkeiten das Schlimmste. Darin riefen Kurt Masur (Gewandhauskapellmeister), Pfarrer Dr. Zimmermann, der Kabarettist Bernd-Lutz Lange und drei Sekretäre der SED-Bezirksleitung zu Besonnenheit auf und versprachen: »ihre ganze Kraft und Autorität dafür einzusetzen, daß dieser Dialog nicht nur im Bezirk Leipzig, sondern auch mit unserer Regierung geführt wird.« 

Angesichts des Jubiläums gehen auch mir viele Erinnerungen durch den Kopf und ich spreche zur Zeit viel mit Bekannten, Freunden und Verwandten über die sich überstürzenden Ereignisse vom Herbst 1989 und wie wir sie in Leipzig erlebt haben. 


An Hand meiner Tagebücher kann ich viele Details nachvollziehen, die ich längst vergessen bzw. verdrängt habe. Hier finden sich Zeitungsausschnitte und sogar Abschriften einiger Dokumente, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. 

Zum Beispiel haben die Studierenden der drei Leipziger Kunsthochschulen (Theaterhochschule, Musikhochschule und Hochschule für Grafik und Buchkunst - HGB) gemeinsam einen offenen Brief an die DDR-Partei- und Staatsführung verfasst. Und auch der Verband Bildender Künstler (VBK) Leipzig, mahnte in einem Brief an den damaligen Kultusminister der DDR Veränderungen an.

______________________________________________________

17. Juni 2019

Kunst:offen 2019
Zum zweiten Mal haben die Berliner Grafikerin Bettina Rulf und ich uns an dem Tag der offenen Ateliers, Werkstätten und Galerien Marzahn-Hellersdorf beteiligt. Dazu hatten wir quer durch unseren »Bildergarten« Drahtseile gespannt, an denen nun rund 60 Exemplare unserer Arbeiten Platz fanden. Selbst der Apfelbaum trug an diesem Tag vorzeitig Früchte in Form von kleinformatigen Bilderrahmen. 
Über den Tag kamen rund 80 interessierte Besucher – viele von ihnen extra zu den für 11:00, 14:00 und 17:00 Uhr angekündigten Führungen durch die Lithografiewerkstatt.

Alle Fotos: © Franziska Hauser


Unter ihnen waren auch einige Künstlerkollegen, die inzwischen ihre ersten Steindrucke in meiner Werkstatt anfertigen konnten bzw. Drucktermine vereinbart haben. Als besonderen Gast würde ich auch Franziska Hauser bezeichnen, die im Auftrag des Bezirksamtes Fotos machen sollte. Im Gespräch stellte sich heraus, dass Frau Hauser nicht nur Fotografin, sondern auch Autorin von inzwischen drei Romanen ist. Das führte dazu, dass wir uns im Nachgang ihre Bücher besorgten und regelrecht verschlangen. An dieser Stelle vielen Dank für den unerwarteten Lesestoff und die Genehmigung, die obigen Fotos zu nutzen!

______________________________________________________

15. bis 27. Mai 2019


Zwei Mal hatte ich bereits Gelegenheit für den Globetrotter und Reisefotografen André Schumacher Bücher zu entwerfen. Das erste sollte ein Bildband über die Kanarischen Inseln werden, die Schumacher nicht nur einmal durchwandert hat. Das zweite ein bildgewaltiger Bericht über sein Abenteuer, mit Freundin und zweijährigem Sohn per Lastenfahrrad von Mecklenburg nach Pamplona in Nordspanien zu fahren. (vgl. Eintrag vom Dezember 2018)

Jetzt hatte mich André eingeladen, an einer seiner geführten Reisen über die Kanarischen Inseln teilzunehmen, was mich für 10 wundervolle Tage nach ElHierro an das »Ende der westlichen Welt« brachte. Die exzellente Reiseleitung, ausgesuchten Quartiere, kulinarischen Highlights und die tollen Menschen, mit denen wir unterwegs waren, machten das anspruchsvolle Wandern über die Insel zu einem unvergesslichen Erlebnis.
DANKE DAFÜR!

______________________________________________________

Januar 2019

2018 ist geschafft – was für ein Jahr!!!
Über 400 Aufträge habe ich bei meinen diversen Druckpartnern in Auftrag gegeben – angefangen von Visiten-, Gruß- und Einladungskarten, über kleinere und größere Flyer, dünnere und dickere Broschüren und Zeitschriften, bis hin zu diversen Bannern, RollUps und Messedisplays. Zusammen genommen wurden für diese Aufträge mehr als 30 Tonnen Papier und rund 500 Quadratmeter PVC-Folie verarbeitet, die hoffentlich ihren Empfänger erreicht oder Zweck erfüllt haben. Über zwölf Tausend T-Shirts habe ich 2018 im Auftrag meiner Kunden produzieren lassen – immer »fair trade« und wenn man dem Label glauben darf, auf Bio-Baumwolle.

Was soll ich sagen? Es war zu viel – zumindest grenzwertig! Dies nicht, weil die Arbeit nicht zu schaffen war. Mit den vielen guten und im Laufe der Jahre ausprobierten Partnern ist das Auftragsvolumen ein Klax. Und »Fehler« gab es trotz der vielen unterschiedlichen Anforderungen nur ganz wenige und dann auch nur bei erwartbaren Lieferproblemen angesichts der bis ins letzten ausgereizten oder wissentlich verstrichenen Deadlines. 

Fakt ist jedoch, dass das permanente Kämpfen gegen Termine, die von vornherein nicht zu schaffen sind, die meisten Nerven und die meiste Geduld gekostet hat. Vermutlich bin ich bei manchem meiner treuen Auftraggeber gar nicht als Texter oder Grafik-Designer gelistet, sondern als Notarzt, Feuerwehrmann oder einfach nur Problemlöser. Dafür stehe ich. Das macht mich sogar stolz. Dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass die meisten Probleme gar keine wären, wenn wir beizeiten über Ziele und Möglichkeiten sprechen würden und die dafür benötigten Kompetenzen und Kapazitäten rechtzeitig planen bzw. einkaufen würden. Stattdessen wird viel zu viel Zeit und Kraft damit vergeudet, dass Leute, die eigentlich anderes und besseres zu tun haben (in jedem Fall aber etwas, wovon sie mehr verstehen) versuchen, meine Arbeit und die meiner Kollegen, besser zu machen oder zu ersetzen. Das geht nicht nur zu Lasten der Qualität sondern kostet sehr viel Zeit! Zeit, die nötig wäre, um aus nur gewöhnlichen Produkten ganz besondere zu machen. Das hätten meine Kunden verdient.

Ich stelle mir den Busfahrer vor, dem die Fahrgäste (nur weil sie ja ihr Ticket bezahlt haben und damit Auftraggeber sind) permanent sagen, dass er vorne rechts abbiegen muss, dabei auf die rote Ampel, den Gegenverkehr und von hinten heranstürmende Fahrradfahrer achten muss. Oder den Klempner, den der Häuslebauer um drei Entwürfe für die Anbindung des neuen Wasserhahns bittet und zwar in pink, in 4,33 Zoll und einmal nicht in Kupfer … Selbst Ärzte fluchen immer häufiger über ihre best informierten Patienten, die ganz genau wissen, was ihnen fehlt und was sie erwarten, aber komischerweise nie, was sie für ihre Gesundheit hätten tun können. Es fehlt nicht mehr viel und die Patienten operieren sich selbst …

Aus diesem Grunde wünsche ich mir, dass 2019 anders wird. Dass wir mehr Vertrauen in die Qualifikation und Erfahrung des »Anderen« aufbringen und unseren teuren (!) »Dienstleistern«, jene Achtung und Wertschätzung entgegen bringen, die sie eigentlich »verdienen« damit sie uns bestmöglich »dienen« können. 
Ich bin überzeugt, dass wir so viel schneller und mit weniger Aufwand zu einem noch besseren Ergebnis kommen werden. Und ich hoffe, dass am Ende auch mehr Zeit für mich bleibt, für meine Kunst, meine Familie, meine Freunde und vielleicht auch für diese Website. Darauf freue ich mich!
Ihnen wünsche ich das Beste für das neue Jahr!

______________________________________________________

5. Dezember 2018

Das neue Buch des Globetrotters und Reisefotografen André Schumacher ist im Druck. Es nimmt den Leser mit auf eine abenteuerliche Reise über 3517 Kilometer von Mecklenburg nach Pamplona in Nordspanien, die Schumacher mit Freundin und zweijährigem Sohn per Lattenfahrrad unternimmt. Über vier Monate ist die junge Familie unterwegs. Etwas länger hat es gedauert, das Buch zu entwickeln. Herausgekommen sind 192 reich bebilderte Seiten für nur 16,90 Euro, die bis Weihnachten lieferbar sein sollen. 


Ein Nachtrag: im Sommer 2019 bereitet der Verlag die zweite Auflage vor. Wenn ich richtig informiert war, sind dann 10.000 Exemplare verkauft. Nun muss nur noch die spanische Fassung folgen. 

______________________________________________________

23. November 2017

Joe Kaeser - der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG – hat vor wenigen Wochen für seinen Konzern einen Rekordgewinn von 6,2 Milliarden Euro bekannt gegeben und kurze Zeit später verkündet, dass er trotzdem (oder deshalb) sieben Produktions-Standorte schließen will. Vermutlich sind 6,2 Milliarden Euro einfach nicht genug für die Aktionäre. In Deutschland wären 6.900 Mitarbeiter von der Schließung betroffen – rund 900 in Berlin. Völlig klar, dass die IG Metall da auf die Barrikaden geht. 

Zur optischen Unterstützung ihrer Kundgebungen fragte sie bei mir einen Motiv- bzw. Themenwagen mit einer überdimensionalen Kaeser-Figur an. Leider wieder sehr kurzfristig. In gut zwei Wochen sollte die Großplastik nicht nur entworfen sondern auch realisiert werden. Etliche Modellbauer und Theaterplastiker winkten angesichts der knappen Zeit und des ebenso begrenzten Budgets ab, sparten aber nicht mit guten Tipps und wertvollen Hinweisen. Nach einer Woche Entwurfsphase, Abstimmungen mit dem Auftraggeber und zahlreichen Plan-Änderungen entschlossen wir uns, das Unmögliche zu wagen und die Figur zu bauen – aus Pappmaché und im Wettlauf mit der Zeit! Schließlich musste alles durchgetrocknet sein, bevor es angemalt und wetterfest versiegelt werden konnte. Herausgekommen ist eine drei Meter hohe Figur an einer Spindelpresse, die den Druck auf die Mitarbeiter immer weiter erhöht, um einen riesigen Haufen an Gold und Banknoten herauszupressen. Ohne die vielen fleißigen Helfer - allen voran die Berliner Grafikerin Bettina Rulf – wäre das nicht gelungen. Vielen Dank dafür!


Am 23. November 2017 war Premiere. Über Nacht wurden die Einzelteile auf den Wagen montiert und nach Spandau gefahren, wo in aller frühe ein Autokorso nach Kreuzberg starten sollte. Herrn Kaeser hätte der Rummel bestimmt gefallen. Fast 200 Autos fuhren hupend und von der Polizei eskortiert hinter unserem von Schweinwerfern angestrahlten Pappkameraden her und blockierten zeitweilig die Strecke. Hunderte Handys filmten die Aktion und anschließende Kundgebungen und verbreitetet sie in den sozialen Medien.

Einige Links: 
IG Metall Berlin vom 23.11.2017
RBB vom 23.11.2017
Berliner Morgenpost vom 20.12.2017
Süddeutsche Zeitung vom 31.01.2018

Ein Nachtrag:

Seit dem November ist die Figur immer wieder an ganz unterschiedlichen Orten – zuletzt bei der Aktionärsversammlung am Münchner Olympia-Park – aufgetaucht. Der Praktikant in der IG Metall Geschäftsstelle Berlin ist sogar dazu übergegangen, auf die lästige Frage, was er so mache, zu antworten: »Die meiste Zeit chauffiere ich Joe Kaeser durch die Gegend«. 

______________________________________________________

8. November 2017

Man kann nicht auf zwei Hochzeiten tanzen bzw. zur selben Zeit zwei Ausstellungen eröffnen. Und doch wäre ich gern dabei gewesen bei der Vernissage von »2x Fuhrmann  Eigene Wege«. Schließlich habe ich diese Ausstellung mit konzipiert, kuratiert und in der letzten Woche gemeinsam mit den Töchtern bzw. der Witwe der beiden Künstler gehängt. Es handelt sich um knapp 200 Bilder der Maler Dieter Fuhrmann (1928–2013) und Gerhard Fuhrmann (1954–2015), die das sonst eher nüchtern und »amtsschimmelig« wirkende Landratsamt in Greifswald bis zum 5. Februar 2018 in Farbe und eine beeindruckende Atmosphäre tauchen. Tatsächlich war ich anfangs eher skeptisch, ob die Bilder die Behördenflure füllen können ohne in ihrer Ausstrahlung Schaden zu nehmen. Die Sorge war unbegründet. Entstanden ist eine berauschende und absolut sehenswerte Ausstellung von zwei großen Künstlern – Es war mir eine Ehre mit Einladungen, Plakaten und tatkräftiger Unterstützung zum Gelingen beigetragen zu haben.

Meine eigene Ausstellungseröffnung nur zwei Stunden später aber 300 km entfernt (s.u.) verhindert leider, dass ich bei der Vernissage in Greifswald dabei sein kann.
Die Künstler und ehemaligen Schüler und Freunde Sylvia Dallmann und Alexander Höfs-Schulz werden ein paar einführende Worte sprechen.


Nachtrag: 

Die drei Etagen des Landratsamtes, haben ohne Zweifel durch die Ausstellung gewonnen. Ein Indiz ist, dass die Mitarbeiter die Bilder nicht mehr hergeben wollen und die Ausstellung um zwei Monate bis zum 29. März verlängert wurde. 
[Presseartikel aus der Ostsee-Zeitung vom 10.11.2017]

______________________________________________________

8. November 2017 

Vor fünf Jahren hatte meine Frau – die Grafikerin Bettina Rulf – in der »Kleinsten Galerie« in Arneburg an der Elbe ausgestellt. Jetzt kehrt sie mit neuen Arbeiten dorthin zurück und nimmt mich mit. Während sie das Kaminzimmer bespielt, kann ich meine lithografischen Stadtgesichter im Foyer des Hotels Goldener Anker ausstellen. Und da viele Leute kaum noch eine Vorstellung haben, was eine Lithografie ist bzw. wie sie gemacht wird, haben wir auch eine Vitrine mit bezeichneten Steinen und allerlei Zeichenmaterial und Steindruckutensilien eingerichtet. 

Die Ausstellung kann bis zum 9. Januar 2018 besichtigt werden. 
Eröffnung ist heute Abend mit einem Künstlergespräch. 
Die »Volksstimme« hat die Ausstellung bereits unter »Kunst aus Berlin« angekündigt. 

______________________________________________________

1. Oktober 2017

In Berlin gehört die Internationale Gartenaustellung (IGA) zu den derzeitigen Highlights. Noch bis Ende Oktober können Besucher Gartenkunst auf dem umfangreichen Areal um die Gärten der Welt in Marzahn bestaunen. Und bis Mitte Oktober läuft im Ausstellungsraum in der IGA Markthalle am Blumberger Damm 130 die Kunstausstellung »Die grüne Stadt«.
Meine beiden Bäume (zwei großformatige Kreidelithografien), mit denen ich mich an der Gemeinschaftsausstellung beteilige, sind zwar nicht grün, zeigen aber definitiv ein Denkmal der grünen Stadt. Die Vorlage steht im Schlosspark Biesdorf und trotzt dort seit Ewigkeiten den Menschen und was sie so machen. 

Vernissage heute 17 Uhr (Eingang Zinndorfer Str.)
Ausstellungsende 15. Oktober 2017

______________________________________________________

18. Juni 2017

Einladung zu »Kunst:offen 2017«
Erstmalig werden die Grafikerin Bettina Rulf und ich unsere Arbeiten im Rahmen des »Tages der offenen Ateliers Marzahn-Hellersdorf« zeigen. Ausstellungsort ist der heimische Garten, den wir kurzerhand in »Bildergarten-Biesdorf« umbenannt haben. Gezeigt werden am Sonntag, 18. Juni 2017 von 10.00 bis 18:00 Uhr größtenteils jene Druckgrafiken, die auf unserer 2014 in Betrieb genommenen Steindruckpresse entstanden sind, aber auch einige Zeichnungen, Stiche und Holzschnitte und natürlich die legendären Neujahrs- und Osterkarten meiner Frau. 
Wie es sich gehört, wird es ausreichend Kaffee und Kuchen, vielleicht Musik, ganz sicher viel Gesprächsstoff und hoffentlich zahlreiche interessante Gäste geben. Selbstverständlich können dann alle Arbeiten auch gekauft werden. Freunde, Nachbarn, Kollegen, Sammler, Galeristen und andere Kunstinteressierte sind herzlich eingeladen!

Eine kleine Vorschau gibt es ab sofort im Internet 
unter »www-bildergarten-biesdorf.de.

______________________________________________________

25. Februar 2017

Einmal im Jahr ruft die Gesellschaft für empirische Bildungsforschung (GEBF) zur Jahrestagung an eine Deutsche Universität. In diesem Jahr gehts nach Heidelberg. Über 1000 Wissenschaftler werden hier vom 13. bis 15. März über die Zukunft der Bildungsforschung diskutieren bzw. sich in über 100 Sessions mit rund 500 Einzelbeiträgen informieren. Wie in den letzten Jahren durfte ich den Tagungsband mit 164 Seiten setzen. Leider nur diesen. Alle anderen Anwendungen und sogar die Gestaltung des Titelmotivs übernahm die Uni selbst. Vermutlich war mein Angebot mit 280 Euro für die Entwicklung von »KeyVisual« und Tagungslabel zu teuer.
Länger als der aufwändige Satz am Programm-Buch und dem Namensindex mit über 1.300 Einträgen und 217 zugeordneten wissenschaftlichen Einrichtungen hat die Arbeit an dem Werkvertrag gedauert, auf den die Uni Heidelberg bestanden hat. Trotz dieser und anderer hausgemachter Schwierigkeiten geht das Buch am Montag fast pünktlich in Druck und wird pünktlich zur Veranstaltung vorliegen. Gern können Sie die PDF-Fassung des Tagungsbandes durchblättern und downloaden wenn Sie [hier] bzw. links auf das Cover klicken. 

______________________________________________________

10. November 2016

Zur Ausstellungseröffnung war die Galerie in der Köpenicker Grünstraße gerammelt voll. Das mag auch daran liegen, dass über 60 Künstler ihre »Kunststücke« zum traditionellen Kunst- bzw. Adventsmarkt abgeliefert hatten und nun mit Gästen der eigenen Eröffnung beiwohnten. Ihre Werke werden noch bis 22. Dezember, jeweils Dienstag bis Sonntag von 13 bis 19 Uhr zu sehen und vor allem zu kaufen sein. 
Von mir sind in diesem Jahr drei Farblithografien dabei – darunter ein eigens für Köpenick entstandenes Blatt. 

Nachtrag vom 27. Dezember 2016:
Tatsächlich haben zwei meiner Druckgrafiken (darunter das oben gezeigte Blatt »Alt-Köpenick«) einen Käufer gefunden. Ich freue mich darüber und hätte nichts dagegen, wenn die restlichen Exemplare der kleinen Auflage das gleiche Schicksal erfahren …

______________________________________________________

21. September 2016

»Eine starke Marke hat etwas mit kontinuierlicher Arbeit und konsequentem Aufbau zu tun.« Das meint der deutsche »Werbepapst« Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch in einem Interview für das aktuelle Werkstadt-Magazin, dass ich Anfang September führen durfte. Und er sprach mir aus der Seele! Zumindest gewinne ich bei meiner Arbeit als Grafik-Designer immer mehr den Eindruck, dass die Unternehmen sich immer weniger mit strategischer Planung aufhalten und gern die Kommunikation dem Zufall oder Laien überlassen. Entsprechend war es eine echte Herausforderung, das Interview auf fünf Magazinseiten zu kürzen. Auf diesen geht es nun um den Wert der Unternehmensidentität, Möglichkeiten der Markenführung, die Gemeinsamkeit von großen Persönlichkeiten und starken Marken und den Unterschied von Corporate Design und Identität. Wie immer habe ich bei dem Gespräch und auch im Vorfeld durch die Lektüre des neuen Buches »Identität – das Rückgrat starker Marken« sehr viel gelernt. Und wie immer können Sie das Interview hier nachlesen.
[PDF-Download = 4,5 MB]

______________________________________________________

August 2016

Gegründet wurde die »marineacademy« im Herbst 2015 von zwei ausgewiesenen Branchenkennern als Reaktion auf den wachsenden Bedarf an maßgeschneiderten Sicherheits- und Schulungskonzepten in der Fahrgastschifffahrt. Seit Sommer 2016 ist die neue Website des Unternehmens online, die der Rostocker Grafiker Ulf Richter betreut hat. Von mir sind die Texte. Sie bescherten mir zumindest gedanklich so manchen Ausflug auf moderne Fahrgastschiffe und das Wasser, das bekanntlich keine Balken hat ...

______________________________________________________

4. bis 15. Juli 2016

Die Teilnahme an dem diesjährigen Landschaftspleinair in Schwedt (s.u.) war großartig. Das Wetter war zwar durchwachsen, konnte aber weder die gute Stimmung noch intensives Arbeiten verhindern. Vor allem aber haben die Mitglieder des Kunstvereins Schwedt dafür gesorgt, dass wir Künstler uns so wohl gefühlt haben und viel schaffen konnten. Herzlichen Dank hierfür!
Ich konnte wie geplant eine Reihe von Lithografien anfertigen, die noch bis zum 11. August 2016 in der Schwedter »Galerie am Kietz« Gerberstraße 2 ausgestellt werden. Geöffnet ist Dienstag und Mittwoch von 10 bis 16 Uhr, Donnerstag von 10 bis 18 Uhr und Sonntag von 15 bis 17 Uhr.

Vom 4. bis 15. Juli 2016 wird in Schwedt/Oder das 25. Internationale Landschaftspleinair »Künstler erleben den Nationalpark Unteres Odertal« stattfinden, an dem ich teilnehmen werde. Es steht in diesem Jahr unter dem Motto »Wildnis«. Ausgerichtet wird das Pleinair seit nunmehr elf Jahren vom Kunstverein Schwedt e.V. – Galerie am Kietz. Dort gibt es während der Zeit Arbeitsmöglichkeiten und ab Freitag, 15. Juli, 19.00 Uhr eine gemeinsame Ausstellung. Ich hoffe, mich in dieser Zeit intensiv mit der Lithografie beschäftigen zu können und eine Serie an mehrfarbigen Grafiken zu schaffen.
    Bereits 2007 hatte ich Gelegenheit an dem 16. Pleinair teilzuehmen. Damals sind zehn Porträts von Menschen entstanden, die mit dem Fluss oder der Stadt zu tun hatten und während der Sitzungen Spannendes zu berichten wussten.

______________________________________________________

19. Mai 2016

Die neue »werk·stadt« – unser regionales Wirtschaftsmagazin aus dem Raum Anhalt-Bitterfeld, Dessau-Roßlau, Wittenberg – ist im Druck. Es widmet sich schwerpunktmäßig der Logistik. Die Branche ist mit mehr als 2,89 Millionen Beschäftigten und einem Umsatz von rund 230 Milliarden Euro pro Jahr eine der größten in Deutschland.
    Ich durfte das einführende Experten-Interview mit Frau Prof. Dr. Iris Hausladen, Inhaberin des Heinz Nixdorf-Lehrstuhls für IT-gestützte Logistik
an der HHL Leipzig Graduate School of Management über logistische Herausforderungen unserer Zeit führen und wie immer auch das Heft in Form bringen. Gern können sie meinen Artikel [hier] nachlesen.

______________________________________________________

4. März 2016

Fazit der letzten beiden Monate:
Entwurf und Umsetzung von fünf verschiedene Broschüren mit zusammen 386 Seiten und ebenso viele Falt- bzw. Flugblätter für diverse Kunden:
Satztechnisch am Anspuchsvollsten war wieder die Programmbroschüre für die Jahrestagung der Gesellschaft für empirische Bildungsforschung, die nächste Woche in Berlin stattfindet. Dagegen waren die beiden Geschäftsberichte für die Geschäftsstellen der IG Metall Berlin und Ostbrandenburg vergleichsweise dünne Heftchen. Ähnlich »harmlos« wäre der Satz der neuen Broschüre für das »7 Türme Gericht 2016« – eine Veranstaltung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes in Lübeck – gewesen, wenn sich nach Fertigstellung der 32-seitigen Broschüre nicht herausgestellt hätte, dass eine 33. Seite fehlt.
So bleiben auch »Alltags-Aufträge« spannend.
Immerhin ist nun alles gedruckt bzw. im Druck und ich kann mich neuen Aufgaben zuwenden.

______________________________________________________

8. Dezember 2015

Seit vielen Jahren fährt mein Sohn in seinen Winterferien mit einer immer größer werdenden Schülergruppe aus Berlin und Brandenburg nach Südtirol zum Skilaufen. Das Quartier ist super, das Essen lecker, das Skigebiet perfekt und nicht so überlaufen, wie größere in Osterreich. Der einzige Wermutstropfen aus Sicht der Schüler ist die lange Anfahrt. Aus Sicht der Pension vor Ort gibt es einen weiteren: die meisten Schülergruppen buchen bei den Giganten der Klassenfahrtindustrie, die die Preise diktieren und kaputt machen.
    Der jetzt erstellte Flyer, der im neuen Jahr an die Sportfachbereiche diverser Schulen verschickt wird, fordert skibegeisterte Lehrer auf, mit ihren Schülern auf Skifahrt zu gehen, dies in Südtirol zu tun und dazu direkt in der Pension Mitterbach zu buchen. Diese verspricht dafür ein ähnliches »Buchungsfeeling« (ein Ansprechpartner, eine Rechnung) wie Alpetours & Co und zusätzlich den persönlichen Service von regionalen und fair bezahlten Partnern. Ein Versuch ist es wert!


Gern habe ich die Entwicklung des Mailings betreut, die Texte für Anschreiben und Flyer verfasst und den Briefbogen und das Faltblatt in Form gebracht. Wenn sich alles gut anlässt, ist es der Prototyp für zukünftige Angebote der Pension Mitterbach und ein kleiner Sieg eines David gegen Goliath.

______________________________________________________

1. Dezember 2015

Zum 1. Dezember hatte ich meinen guten Freunden, Auftraggebern und Geschäftspartnern einen Adventskalender geschickt, der täglich ein neues Zitat zur Kommunikation preis gibt. Nach dem Feedback vieler Empfänger zu urteilen, steht er wirklich auf dem Schreibtisch und sorgt – aus verschiedenen Gründen – für ein Schmunzeln und gute Stimmung. So sollte es sein!
Ich wünsche allen meinen News-Lesern schöne Adventstage!

______________________________________________________

Herbst 2015

Über den Sommer sind in meiner Kellerwerkstatt etliche neue Lithografien entstanden – unter anderem erste Farbdrucke von zwei bis vier Platten. Alle »Versuche« helfen mir, die Grenzen der Technik auszuloten. Ein paar Geheimnisse gibt es noch zu lüften …

Immerhin: die ersten Blätter haben schon Liebhaber bzw. einen neuen Eigner gefunden. Die folgenden drei Arbeiten sind beim Adventsmarkt der Galerie Grünstraße in Berlin Köpenick zu sehen und zu kaufen.

______________________________________________________

1. September 2015

Pünktlich zur diesjährigen Betriebsrätefachtagung bringt die IG Metall Berlin eine Broschüre mit dem Titel »Gute Arbeit - Betriebsräte in Berlin« heraus. Darin kommen Betriebsräte aus 18 berliner Unternehmen (darunter Siemens-Werke, Mercedes-Benz-Werk, Daimler-Group-Services, BMW-Motorradwerk, Jenoptik Diode Lab, Otis ES, Thales …) zu Wort, die über Herausforderungen, eigene Lösungen und entsprechende Erfahrungen berichten. Die Berliner Journalistin Andrea Weingart übernahm die aufwändige Redaktion, Christian von Polentz steuerte hunderte Aktionsfotos bei und fertigte eigens für die Publikation zahlreiche sehr sensible Porträts von den Protagonisten und ich durfte alles in eine Form bringen, die nicht vordergründig IG-Matall-Drucksache sondern eher Magazin sein sollte.

______________________________________________________

Ende Juli 2015

Seit vielen Jahren widmet sich die Berliner Fortbildungseinrichtung BITS21
der medienpädagogischen Weiterbildung von Kita-Erziehern, Lehrern und anderen Fachkräften in der Jugendarbeit. Und das nicht nur in der Hauptstadt. Von Dezember 2013 bis Juni 2015 hat die Einrichtung gemeinsam mit regionalen Partnern in Sachsen eine berufsbegleitende Qualifizierung zur Jugendmedienarbeit durchgeführt.
    Jetzt ist eine 56 Seiten umfassende Projektdokumentation entstanden, die nicht nur die von den Teilnehmern durchgeführten Praxisprojekte vorstellt sondern auch einige Fachbeiträge zum Thema zusammenfasst. Die Herausforderung bei der Gestaltung lag vor allem darin, das Heft so zu gliedern, dass die etwas »trocken« geratenen Fachartikel, die Projektdarstellungen nicht dominieren. Letztere sollten mit möglichst wenig Platz auskommen, nur beispielhaft dargestellt und »neutral« bebildert werden. Um von den üblichen Stock-Fotos von amerikanischen Medienkids wegzukommen und die in anderen Drucksachen bereits eingeführten Tafelbilder fortzusetzen, habe ich zahlreiche Mind-Maps und Vignetten gezeichnet, in Kreideoptik konvertiert und als roten Faden über das Heft verteilt.

______________________________________________________

11. bis 13. März 2015

Im vergangenen Jahr hatte ich für die Jahrestagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung GEBF eine Reihengestaltung für verschiedene Drucksachen entwickelt. Jetzt hatte ich Gelegenheit, meine Entwürfe für die diesjährige Tagung an der Ruhr-Universität in Bochum zu adaptieren. Es ist ein schönes Gefühl, wenn aus dem Prototyp eine Serie wird …

______________________________________________________

12. März 2015

Mercedes-Benz verkauft den Osten! 25 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung will die Daimler AG alle Standorte der ostdeutschen Mercedes-Benz Vertriebsgesellschaft mbH verkaufen.
Im Auftrag der IG Metall habe ich ein »augenfälliges« Kampagnenlogo und zahlreiche Flugblätter, Plakate und Banner entwickelt. Ziemlich sicher wird sich der Konzern-Vorstand jedoch nicht von seinen Verkaufsabsichten abbringen lassen. Ziel der IG Metall ist es daher, einen tragfähigen »Zukunftsicherungstarifvertrag« für alle Beschäftigten durchzusetzen. Morgen startet die zweite Verhandlungsrunde in Berlin. Ich wünsche viel Erfolg!

______________________________________________________

5. März 2015

Im April 2013 ist der Maler Dieter Fuhrmann im Alter von 85 Jahren gestorben. Er war für mich ein wichtiger Zeichenlehrer, Mentor und guter Freund. In den zurückliegenden Wochen und Monaten hatte ich nun die Gelegenheit mit seinen Kindern und der Witwe ein letztes Buch mit rund 100 ausgewählten Gemälden der letzten 20 Jahre zu gestalten, das heute ausgeliefert wird. Tatsächlich fanden nur jüngere Acryl- und Ölbilder Eingang in das Buch. Tausende (!) Zeichnungen, Aquarelle, Pastelle des unermüdlichen Künstlers mussten unberücksichtigt bleiben.
Immerhin gab es außer der notwendigen Begrenzung auf eine kleine Auswahl keine weiteren Vorgaben, so dass das Projekt sich entwickeln und wachsen konnte. Herausgekommen ist ein repräsentativer Bildband als Hardcover mit 156 Seiten in 24x30 cm. Zwischen die Bildseiten wurden zahlreiche Aussagen des Künstlers bzw. seiner Weggefährten gestreut, so dass Dieter Fuhrmann nicht nur in seinen Bildern zu erleben ist.
Am Pfingstmontag, den 25. Mai 2015 feiern die Herausgeber ein »Buchfest« an Fuhrmanns Atelierhaus in Vorpommern. Freunde und Fans des Künstlers sind herzlich eingeladen.

______________________________________________________

Frühjahr 2015


Im Januar und Februar habe ich fast jeden Sonntag in der Altlandsberger Werkstatt von Stein- und Offsetdruckermeister Dietmar Liebsch (1000 Dank hierfür!) verbracht, um die Grundlagen der Lithografie neu zu lernen. So langsam bekomme ich eine Ahnung, was mit der Technik alles geht und davon, was ich alles noch nicht weiß. Meine neu entdeckte Neugierde und Faszination für die Lithografie sind ungebrochen. Inzwischen liegen neben ungezählten Test- und Probedrucken auch erste Ergebnisse aus der eigenen Werkstatt vor: Die Kreidezeichnungen verarbeiten Impressionen unserer Städtereisen aus den letzten Jahren.

______________________________________________________

Herbst 2014


Mein neuestes »Langzeitprojekt« steht seit 7. November im Keller und bindet nicht nur enorme finanzielle Ressourcen, sondern auch viel Zeit: Wir (meine Frau und ich) haben uns eine Lithopresse gekauft! Tatsächlich ist die Faszination für die Lithografie während meines Studiums etwas zu kurz gekommen. Schuld daran war die »Wende«. 1989 (und in den Jahren danach) war alles wichtiger, als mein Lithokurs. Das führt heute dazu, dass ich mir die Technik mit den ungeahnten Möglichkeiten erst wieder aneignen muss. Immerhin: ich freue mich riesig auf das, was kommt, und Sie dürfen gespannt sein!

An dieser Stelle all jenen, die beim Umzug der Presse und hinterher mit KnowHow, guten Tipps und Sachspenden geholfen haben, ganz herzlichen Dank!

______________________________________________________

17.11.2014

Der »SkulpturenStreit« ist beendet! Unter diesem Titel haben im November 2012 zahlreiche Kunsthistoriker im Berliner Georg-Kolbe-Museum über Bildhauerei diskutiert. Das Symposium war eine Art Abschiedsveranstaltung für die in Unruhestand gehende langjährige Museumsdirektorin Frau Dr. Ursel Berger. Heute nun geht der »Tagungsband« in Druck. Er versammelt auf 176 Seiten die Beiträge von Bernhard Maaz, Ina Gayk, Christa Lichtenstern, Anita Belouubek-Hammer, Volker Krahn, Angela Lammert, Josephine Gabler, Arie Hartog, Marc Wellmann und Jessica Ullrich. Mein Layout folgt weitgehend einer Gestaltung, die ich für das Buch »TanzBilder« entwickelt habe. Den Druck hat wieder die Berliner Druckerei Conrad übernommen. 

______________________________________________________

10.11.2014

Die letzten Korrekturen an der Imagebroschüre für den Leibniz-Forschungsverbund Bildungspotenziale sind eingarbeitet. Ursprünglich hatte ich mir ein schmales Heftchen vorgestellt, welches mit viel Platz, schönen Bildern und wenig Worten über Protagonisten, Anliegen und Potenziale der Bildungsforschung informiert. Leider lassen sich die renommierten Forschungseinrichtungen der Leibniz-Gesellschaft nicht einfach auf einen kleinsten gemeinsamen Nenner reduzieren. Hierin lag die große Herausforderung für die interne Redaktion und meine Gestaltung. Letztlich ist eine 60 Seiten starke Broschüre entstanden, die nicht nur ausführlich die gemeinsamen Forschungsschwerpunkte und beispielhaften Projekte beschreibt, sondern auch die Besonderheiten jedes einzelnen Verbundpartners herausstellt. In meinen Augen viel zu viel Text – ich hoffe, der Leser kommt damit klar!

______________________________________________________

06.09.2014

Heute geht die neunte Ausgabe des regionalen Wirtschaftsmagazins »werk·stadt« in Druck. Passend zu unserem Schwerpunktthema konnte ich ein sehr interessantes Interview mit der Service-Expertin Sabine Hübner führen. Darin geht es unter anderem um drei Faktoren, die, so sie abgestimmt und in hoher Qualität umgesetzt werden zu »Service-Excellence« führen können. Es handelt sich 1. um ergänzende Dienstleistungen um ein Produkt, 2. die aus Kundensicht gedachten Prozesse und Abläufe und 3. um alle Kontakte mit dem Unternehmen bzw. den Mitarbeitern, die keineswegs dem Zufall überlassen werden sollten. 
Gern können Sie den vollständigen Artikel hier nachlesen. 

______________________________________________________

11.08.2014

Das Deutsche Institut für internationale pädagogische Forschung (DIPF) sammelt Forschungsdaten zur Bildung, koordiniert einen Verbund von Experten und betreibt das Portal »Forschungsdaten Bildung«. Datenzentrum, Verbund und Portal haben ab sofort ein gemeinsames Logo, welches ich in den vergangenen Wochen mit den Mitarbeitern des DIPF entwickeln durfte. Die drei inhaltlich war zusammenhängenden, strukturell aber getrennten Bereiche bzw. Services nutzen das Zeichen und individuell angepasste Schriftzüge um sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede darzustellen. 

______________________________________________________

21.07.2014

»Insel Hiddensee – Man gönnt sich ja sonst nichts!« 
Dies ist nicht nur seit vielen Jahren das alljährliche Motto für unsere Sommerferien sondern ab sofort auch ein Spruch auf einem von ganz vielen T-Shirts, die es nun unter www.inselshirt.de zu kaufen gibt. Provoziert, eingerichtet und mit etlichen Produkten bestückt hat mein Sohn Konrad den Shop, der technisch von der Leipziger Firma »Spreadshirt« bereitgestellt wird. Neben den »üblichen« Hiddensee-Motiven finden sich einige neue bzw. bisher vernachlässigte Inselgrafiken, von denen ich einige mit viel Spaß »ins Reine zeichnen« durfte. Für Hiddensee-Fans, könnte der Shop der »Geheimtipp« werden. – Man gönnt sich ja sonst nichts!

______________________________________________________

06.05.2014

Die nunmehr achte Ausgabe unseres regionalen Wirtschaftsmagazins »Werkstadt« ist im Druck. Diesmal geht es um das Schwerpunktthema »Mehrwert«. Ich habe wieder die Bildredaktion und Gestaltung des Heftes übernommen und ein längeres Interview mit Dr. Stefan Frädrich – einem sehr erfolgreichen Speaker, Coach und Motivationstrainer beigesteuert. Darin geht es vor allem um Motivation, Veränderungen der Bildungslandschaft und die Notwendigkeit von guter Unternehmensführung. Wie immer können Sie meinen Artikel hier herunterladen und nachlesen. 

______________________________________________________

14. bis 22.04.2014

Es ist schon fast Tradition, einmal im Jahr mit guten Freunden eine Stadt zu erobern. Nach Venedig und Lissabon stand jetzt Prag auf dem Plan. Es war wie immer beeindruckend und viel zu kurz:

______________________________________________________

26.02.2014

Wer kennt das nicht: Die (Unternehmens)-Familie wird durch neue Projekte, Zusammenschlüsse und Übernahmen immer größer und am Ende erkennt man weder die Zusammengehörigkeit der einzelnen »Familienmitglieder«, noch wer Mutter oder Vater sind. So geht es auch dem Deutschen Institut für internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt, welches heute über 40 namhafte Portale, Initiativen, Gesellschaften zur Bildungsforschung und -Information, darunter den »Deutschen Bildungsserver« betreut. So bedeutsam die inhaltliche Arbeit des DIPF auch sein mag, der visuelle Auftritt lässt von der Größe wenig erahnen und gleicht ein wenig einem »Gemischtwarenladen« ohne erkennbares Profil. 
Der Auftrag, zunächst die Farbpalette der DIPF-Marken zu vereinheitlichen und Empfehlungen für zukünftige Entwicklungen zu geben, ist ein Versuch, die Erkennbarkeit von Familienzugehörigkeit und Eltern schrittweise zu erhöhen. 
Für mich war es eine »gedankliche Herausforderung« ganz nach meinem Geschmack. Das Ergebnis waren hypothetische Korrekturempfehlungen, die sich in einem Farbkreis verorten ließen. 

______________________________________________________

19.02.2014

Die Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF) bereitet ihre zweite Jahrestagung vor, die vom 3. bis 5. März 2014 in Frankfurt am Main stattfinden wird. Ich durfte im vergangenen Jahr die Gestaltung aus der ersten Tagung auf neue Anforderungen anpassen und eine Art »Grundgestaltung« und das Tagungslogo entwickeln. In Folge sind auch einige Werbeanwendungen (Plakate und Banner) und nun der »Tagungsband« (ein 196 Seiten starkes Programmheft) entstanden, welcher heute in Druck geht. 

______________________________________________________

08.12.2013

Am 28. September 2013 traf sich in Dessau-Roßlau die Landesprominenz aus Politik, Wirtschaft und Medizin um am Städtischen Krankenhaus »20 Jahre Tumorzentrum Anhalt« zu feiern. Im Auftrag der Bitterfelder Agentur konnte ich die Einladungen und Programmflyer zu der Veranstaltung entwerfen und nun auch die 32-seitige Festschrift umsetzen. 

______________________________________________________

13.11.2013

Die neue WerkStadt geht in Druck. Es ist das siebte Heft unseres regionalen Wirtschaftsmagazins aus Anhalt-Bitterfeld, Dessau und Wittenberg, das sich diesmal mit dem Schwerpunkt Marketing beschäftigt. 

______________________________________________________

25.09.2013

Die Größe eines Betriebsrates und die Anzahl der freizustellenden Mitarbeiter hängt von der Größe der Belegschaft ab. Das Bundesarbeitsgericht hat nun entschieden, dass hierbei künftig auch Leiharbeiter, die regelmäßig im Betrieb beschäftigt sind mitzählen. Die IG Metall im Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen gibt nun ein Faltblatt zum Thema heraus, welches die Kollegen über die neuen »Spielregeln« informieren soll. Für mich ein Anlass, dass Halma-Spiel neu zu fassen: zukünftig ziehen die Figuren nicht mehr nach Farbe sortiert in das gegenüberliegende »Haus«, sondern alle zusammen in ein gemeinsames großes Feld … 

______________________________________________________

14.09.2013

Wenn ein Stein fällt, fällt der nächste auch. Dieses »Domino-Prinzip« hat die  IG Metall im Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen zur Bildidee einer Kampagne für »Mindestlohn im Elektrohandwerk« gemacht. Entstanden sind (wie immer in kürzester Zeit) Informationsbroschüren, Plakate, Transparente, sowie Falt- und Flugblätter. Visuelle Grundlage für all diese Anwendungen waren 13 »lebensgroße« Dominosteine, die uns die Berliner Werbeproduktionsgesellschaft Lüdtke+Kuhn in nur zwei Tagen angefertigt hat. Damit die »Steine« bewegt und für die heutige zentrale DGB-Kundgebung in Leipzig genutzt werden können, bestehen sie aus mit Planen ummantelten Luftmatratzen. 

Für eine erste Fotosession standen uns während ihrer Mittagspause die Mitarbeiter einer Weddinger Elektrofirma zur Verfügung. Die hier entstandenen Fotos waren Grundlage für alle Cover-Gestaltungen und ziehen sich als »blauer« Faden durch die Anwendungen. Selbst ein kleines Video ist im Nachgang des Fototermins entstanden. 

______________________________________________________

12.09.2013

Seit vielen Jahren betreue ich die Drucksachen von BITS21 - einer Berliner Fortbildungseinrichtung mit medienpädagogischem Schwerpunkt. Im Rahmen des von mir entwickelten Coporate-Designs entstehen dabei Faltblätter, Programmhefte, Plakate, Ordner und verschiedene Werbemittel. 

______________________________________________________

04.09.2013

Die Berliner Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung hat ein neues Logo. Sie gilt als international renommierte Einrichtung der historischen Bildungsforschung, und gehört zum Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) – einem Institut der Leibniz-Gemeinschaft. 
Das alte Bildzeichen war vor etlichen Jahren aus nur schwer erkennbaren Fragmenten eines Holzschnittes erstellt worden und im Kontext der vielen Projekte des DIPF nicht mehr zeitgemäß. Das neue Logo sollte sowohl in die Logolandschaft des Instituts passen, als auch die Verbindung aus historischem Archiv und moderner Forschungsbibliothek transportieren. Letztlich berühren sich jetzt zwei rechteckige Flächen, die gleichermaßen Kartei, Dokument und Monitor sein können. Die Überlappung ist ein visuelles Zitat des DIPF-Logos, in dem sich zwei farbige Kreise überlagern. 

______________________________________________________

20.08.2013

Seit einigen Jahren gibt der Bundesverband Windenergie (BWE) in Zusammenarbeit mit der Berliner Agentur Sunbeam einen »Branchenreport« über die Windindustrie in Deutschland heraus. Jetzt bekommt das Thema ein eigenes Projektlogo.
Die drei versetzten waagerechten Bögen, die in einzelne Quadrate aufgehen, sind dem BWE-Logo entlehnt. In diesem treiben drei parallele Wellen ein stilisiertes Windrad an. Das Windrad als sich aufdrängendes visuelles Zeichen war somit belegt. Auch sollte die Industrie in Deutschland nicht auf die Produktion von Windtürmen reduziert werden. Vielmehr ging es darum, das Neben- und Miteinander ganz unterschiedlicher Bereiche zu thematisieren. Entsprechend stehen die verschiedenen »Pixel« für die unterschiedlichen technischen Bereiche, die nur gemeinsam ein Ganzes ergeben.

______________________________________________________

Die »News von gestern«, bzw. weiter zurück liegende Arbeitsergebnisse und Blogeinträge, finden Sie [hier]

 

Selbstverständlich stellt die nebenstehende Auflistung nur einen kleinen Ausschnitt meiner Arbeit dar.

Und selbstverständlich kann ich Ihnen nur Dinge zeigen, die von meinen Auftraggebern freigegeben und öffentlich gemacht wurden.

Über laufende Aufträge oder gar solche, um die ich mich gerade bemühe, werden Sie von mir nichts erfahren.