Der andere Blick
auf die regionale Wirtschaft
Im April 2011 erscheint erstmals das neue Magazin »werk·stadt«. Es ist der ehrgeizige Versuch, die Wirtschaft der drei sachsen-anhaltinischen Landkreise Anhalt-Bitterfeld, Dessau-Roßlau und Wittenberg als eine Wirtschaftsregion zu betrachten bzw. darzustellen. Das Magazin soll langfristig mit vier Ausgaben im Jahr erscheinen und wendet sich mit meist mehrseitigen Beiträgen an Interessierte bzw. Betroffene und Beteiligte der regionalen Wirtschaft.
Nachdem die anfängliche Förderung durch die Wirtschaftsförderung & Tourismus Anhalt GmbH ausgelaufen ist fungiert die Bitterfelder Niederlassung der Agentur »Unicepta« als Herausgeber. Für diese hatte ich sowohl das Magazin-Konzept wesentlich mitgestalten als auch das Editorial-Design entwerfen dürfen. Zukünftig werde ich das Magazin sowohl gestalterisch als auch als freier Redakteur begleiten.
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Nr.14
Herbst 2016
Schwerpunkt Marketing
»Eine starke Marke hat etwas mit kontinuierlicher Arbeit
und konsequentem Aufbau zu tun.«
Das meint der deutsche »Werbepapst« Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch in einem Interview für das aktuelle Werkstadt-Magazin, dass ich Anfang September führen durfte. Und er sprach mir aus der Seele! Zumindest gewinne ich bei meiner Arbeit als Grafik-Designer immer mehr den Eindruck, dass die Unternehmen sich immer weniger mit strategischer Planung aufhalten und gern die Kommunikation dem Zufall oder Laien überlassen. Entsprechend war es eine echte Herausforderung, das Interview auf fünf Magazinseiten zu kürzen. Auf diesen geht es nun um den Wert der Unternehmensidentität, Möglichkeiten der Markenführung, die Gemeinsamkeit von großen Persönlichkeiten und starken Marken und den Unterschied von Corporate Design und Identität. Wie immer habe ich bei dem Gespräch und auch im Vorfeld durch die Lektüre des neuen Buches »Identität – das Rückgrat starker Marken« sehr viel gelernt. Und wie immer können Sie das Interview hier nachlesen.
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Nr.13
Frühsommer 2016
Schwerpunkt Logistik
Wenn der Kunde zurück kommt und nicht das Paket,
funktioniert die Logistik!
Der Fernbus nach Leipzig hatte eine gute Stunde Verspätung. Vermutlich muss dass so sein, wenn man mit einer Logistik-Expertin zum Interview verabredet ist. Ob der Stau ein logistisches Problem ist, wie er zukünftig vermieden werden kann und viele andere Dinge fragte ich Frau Prof. Dr. Iris Hausladen, Inhaberin des Heinz Nixdorf-Lehrstuhls für IT-gestützte Logistik an der HHL Leipzig Graduate School of Management. Wie so oft lag die Herausforderung darin, unser sehr interessantes Gespräch über viele Facetten der Logistik auf sechs Magazinseiten zu kürzen.
Gern können Sie das Ergebnis hier nachlesen:
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Nr.12
Herbst 2015
Schwerpunkt 25 Jahre Deutsche Einheit
Die Einheit kann man nicht politisch erzwingen.
Sie ist ein Prozess.
Fast die Hälfte der Deutschen ist ein Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung der Ansicht, dass es mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten zwischen Ost und West gibt. Zu diesem Befund kommt eine Befragung, die das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung eigens für die Studie »So geht Einheit« vom GfK Verein hat durchführen lassen. Mein Interview mit Dr. Reiner Klingholz, Direktor des Instituts und Mitautor der Studie, ging der Frage nach, wie weit das einst geteilte Deutschland in den vergangenen 25 Jahren zusammengewachsen ist.
Wie immer können Sie das vollständige Interview hier nachlesen:
[PDF-Download = 3,2 MB]
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Nr.09
Sommer 2014
Schwerpunkt Service
Unternehmen stellen sich heute nicht nur die Frage, wie sie neue Kunden gewinnen, sondern vor allem auch, wie sie bestehende Kundenbeziehungen durch exzellenten Kundenservice ausbauen können. Überragender und individueller Service machen eine Kundenbeziehung und einen Kauf zum Erlebnis, und dafür sind Kunden sogar häufig bereit, etwas mehr auszugeben. Was aber macht guten Service aus und wie können wir bei unseren Kunden punkten? Auf diese und andere Fragen gab mir Sabine Hübner in einem »werkstadt-Gespräch« interessante Antworten. Sie gilt als »Serviceexpertin Nr. 1 in Deutschland« (Pro 7) und »…begleitet Konzerne und Mittelständler, die ihre Service- und Unternehmenskultur nachhaltig verbessern wollen oder müssen …«. Nach ihrer Auffassung müssen um Service-Excellence zu erreichen, drei wesentliche Faktoren aufeinander abgestimmt und in hoher Qualität umgesetzt werden. Es handelt sich 1. um ergänzende Dienstleistungen um ein Produkt, 2. die aus Kundensicht gedachten Prozesse und Abläufe und 3. um alle Kontakte mit dem Unternehmen bzw. den Mitarbeitern.
Gern können Sie das vollständige Interview hier nachlasen:
[PDF-Download = 2,6 MB]
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Nr.08
Frühjahr 2014
Schwerpunkt Mehrwert
Gute Führung ist eine Schlüsselqualifikation
für erfolgreiche Unternehmer!
Über eine Stunde dauerte mein Interview mit dem Coach, Management-Berater und mehrfach ausgezeichneten Trainer Dr. Stefan Frädrich über Motivation, Weiterbildung und den »Mehrwert« guter Führung. Kennengelernt hatte ich Frädrich vor Jahren bei einer Podiumsdiskussion in Köln. Seither bin ich sein »Fan« - verfolge seine Blogs und Newsletter und vor allem die vielen Beiträge auf der sehr interessante Gedanken-Tanken-Internetplattform. Sein Schlusssatz ist eine gute Empfehlung: »Unternehmensführung ist eine Reise. Wer mit dem Thema noch nichts zu tun hatte, der kann auf unserer Website www.gedankentanken.com mit kleinen Kurzvorträgen angefüttert werden, Spaß an der Materie entwickeln und einen Mehrwert entdecken.«
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Nr.06
Sommer 2013
Schwerpunkt Lebensart
Zukunft des Wohnens
Die zentralen Trends bis 2025
Kaum ein Thema beschäftigt die Menschen so sehr, wie das Wohnen. Dabei geht es nicht nur um die Frage nach Eigentum oder Miete, sondern mehr noch um das Verhältnis von Privatem zu Öffentlichem, von Familie und Beruf, von persönlicher Freiheit und kollektiver Sicherheit. Es geht um Wohnkonzepte, die der demografischen Entwicklung gerecht werden und letztlich auch um Reaktionsmöglichkeiten auf zukünftige Wetter-kapriolen und Naturereignisse. Das aktuelle Hochwasser, welches nicht nur in Sachsen-Anhalt unzählige Wohnungen überschwemmt und Lebensräume zerstört hat, gibt der Diskussion um die Zukunft des Wohnens eine völlig neue Dimension und Brisanz. Aber auch Unternehmen in fast allen Branchen sind durch den zukünftigen »Wohn-Wandel« betroffen: von der Bank bis zur Müllentsorgung, vom Möbelhersteller bis zum Technologie-Unternehmen, von der Gastronomie bis zum Bildungsträger.
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Nr.05
Frühjahr 2013
Schwerpunkt Innovationen
»Wenn es gut läuft, hält man die Wirtschaft
nicht weiter auf und legt ihr keine Steine in den Weg.«
Der Oberbürgermeister von Dessau-Roßlau, Klemens Koschig, nahm sich Zeit für mein Interview und lässt selbst die Film- und Fotoaufnahmen klaglos über sich ergehen. Er plauderte über die Vorzüge des Ortes, das zurückliegende 800-jährige Jubiläum der Region Anhalt und der Stadt Dessau, die historischen Leuchttürme der Stadt und zukünftige Vorhaben.
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Nr.04
Herbst 2012
Schwerpunkt Fit im Job
Wettbewerbsvorteil:
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Fit im Job, das bedeutet auch gesund zu sein. Für die Unternehmen – gerade die kleinen – ist die Gesundheit der Mitarbeiter Voraussetzung für Handlungsfähigkeit und Erfolg. Kranke Mitarbeiter verursachen Kosten und bringen keinen Gewinn. In Produktionsbetrieben mit hoch spezialisierten Fachkräften, die sich nicht von heute auf morgen ersetzen lassen, sind die Schäden durch den Ausfall von Mitarbeitern besonders groß. Immer mehr Unternehmen investieren deshalb in ein »Betriebliches Gesundheitsmanagement« – mit unterschiedlichem Erfolg.
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Nr.03
Sommer 2012
Schwerpunkt Mobilität
Mein Artikel versucht einen Blick in die Zukunft. Mit dem Zukunftsforscher Christian Rauch vom Zukunftsinstitut in Kelkheim stand mir ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung, der auf die Ergebnisse einer Studie zur »Zukunft der Mobilität« vom Herbst 2011 zurückgreifen konnte. Nach dieser stehen wir am Beginn eines postfossilen Mobilitätszeitalters. Wir werden in Zukunft kaum weniger aber intelligenter unterwegs sein. Die modernen Technologien helfen dabei.
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Nr.02
Herbst 2011
Schwerpunkt Energie
Sachsen-Anhalt auf dem Weg
zu 100 % erneuerbaren Energien
Mein Artikel recherchiert auf vier Seiten den Ausbau der Erneuerbaren Energien (EE) in der Region. Sachsen-Anhalt kommt zur Zeit auf einen EE-Anteil von rund 32 Prozent und nimmt damit den vierten Platz unter den Bundesländern ein. Der Hauptteil des »grünen Stromes« kommt aus der Windkraft. Die Kehrseite des Öko-Booms ist der starke Preisverfall durch Anbieter vor allem aus China. Die im Bitterfelder »Solar Valley« angesiedelten Unternehmen reagieren mit unterschiedlichen Konzepten auf den wachsenden Druck am Markt.
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Nr.01
Frühjahr 2011
Mit Hochspannung
durch Mitteldeutschland
Die erste elektrifizierte Fernbahnstrecke wurde 1911 zwischen Dessau und Bitterfeld eröffnet. Mein sechs seitiger Artikel spürt der wechselvollen Geschichte von den Anfängen mit Wechselstromtriebwagen in Berlin und Hamburg, über den raschen Ausbau in Sachsen-Anhalt (hier wurde am 19. Januar 2011 die erste Strecke eröffnet), die Kriegswirren um und nach 1945 bis hin zur Ostdeutschen Entwicklung nach.
[PDF-Download: 1,5 MB]
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